Mit der neuen Bildungsreform für die Goldschied*innen entstand die Idee eines Lernortübergreifenden Projektes. Unter Einbezug der Schulfächer Schmuckzeichnen und Digitales Zeichnen (CAD), dem überbetrieblichen Kurs (üK) und den Lehrbetrieben, sollte ein Schmuckstück entwickelt und ausgeführt werden.
Als Kernaufgabe musste ein Verschluss entwickelt werden, da dies für den üK ein fester Programmpunkt ist.
Um eine Inspirationsquelle zu haben, entstand die Aufgabe, zu einer Bregenzerwälder Tracht einen Schmuck zu entwickeln, der mindestens eine Fassung für einen Edelstein enthalten soll.
Die Arbeiten mit entsprechenden Dossiers waren vom 14. November bis am 3. Dezember 2022 an der SfGB-B auf der Etage f ausgestellt.
Im CAD Kurs wurden danach diese Edelsteinfassungen konstruiert und die Daten aufbereitet, damit sie 3-D gedruckt und gegossen werden konnten.
Die Klasse hatte die Möglichkeit, beim Giessvorgang in der Firma Locher Schmuck GmbH in Ostermundigen mit dabei zu sein.
Nun wurden die Schmuckstücke mit einer Zeitvorgabe im üK angefertigt.
Im Weiteren ergab sich die Möglichkeit, dass die Lernenden einen Tag lang, unter Anleitung des Fachlehrers, für die Juwelenfassser*innen, ihre Steine in die entsprechenden Fassungen einsetzen konnten.
Im Fasseratelier in Zürich